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Haus Lebenshilfe - Franz Goebbels - Köln
Haus Lebenshilfe - Franz Goebbels - Köln

Willkommen in Köln

Menschen mit Behinderung haben das Recht, da zu leben, wo andere Menschen auch leben. Sie können auf dem Land oder in der Stadt leben. Oder sie können in einem bestimmten Stadt-Teil leben. Dafür muss es gute Unterstützungs-Angebote geben. Und es muss gute Pflegeangebote geben. Damit Menschen mit Behinderung die Hilfen bekommen, die sie brauchen. Damit sie so leben können, wie sie es wollen.

Aus: Aktion Mensch, UN-Konvention in leichter Sprache

Die Wohnstätte Haus Lebenshilfe - Franz Goebbels - wurde im Jahr 1999 eröffnet.
Sie ist ein Zuhause für 24 Menschen mit einer geistigen Behinderung.
Es gibt drei Wohngruppen.
Die Menschen, die keiner Beschäftigung nachgehen
(z.B. in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung),
begleiten wir in unserer Tagesstruktur
und unterstützen sie bei einer sinnvollen Gestaltung des Tages.

In der Leistungsbeschreibung
sowie der Konzeption unserer Einrichtung
finden Sie ausführliche Angaben zur Lage
im Kölner Stadtteil Volkhoven-Weiler
sowie zur Ausstattung unserers Hauses.
Wir informieren Sie dort über die Ziele unserer Arbeit und darüber,
mit welchen Mitarbeiter:innen wir unsere Aufgabe erfüllen.

All das kann ein persönliches Gespräch nicht ersetzen.
Hierzu laden wir Sie gerne ein!

Wenn wir Ihr Interesse wecken konnten,
Sie Fragen zu unserer Einrichtung haben,
Sie einen Ausbildungsplatz oder einen Arbeitsplatz suchen,
steht Ihnen die Wohnstättenleitung gerne zur Verfügung.
Sie können anrufen oder eine E-Mail schreiben.

Wir treffen uns jede Woche von Montag bis Freitag um 9.30 Uhr und frühstücken gemeinsam. Dabei sprechen wir über die neuesten Nachrichten aus dem Haus und aus der Zeitung. Es ist uns wichtig, dass wir uns alle wohlfühlen und zusammen reden.

Danach unternehmen wir etwas. Wir gehen einkaufen, spazieren, spielen etwas, basteln oder backen.

Wir entscheiden jeden Montag, was wir in der ganzen Woche essen und unternehmen möchten.

Wir kochen jeden Tag gemeinsam ein frisches und leckeres Mittagessen.

Nach dem Mittagessen wird gemeinsam aufgeräumt und wir verabschieden uns um 14 Uhr.

Harald Walter-Arndt
Geschäftsführung
Lebenshilfe Wohnen NRW gGmbH
Berliner Straße 47
42275 Wuppertal

In unseren Einrichtungen können Menschen mit einer Behinderung vorübergehend ein zu Hause finden, wenn:

  • Eltern/Angehörige in Urlaub fahren möchten,
  • Mutter, Vater oder Angehörige ins Krankenhaus, zur Kur müssen,
  • Notfallsituationen entstanden sind
  • oder andere (persönliche) Gründe dafür sprechen

Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.

Ihre Angehörigen werden von qualifizierten Mitarbeiter:innen betreut. Sie können an allen Freizeitprogrammen des Hauses mit den Bewohner:innnen der jeweiligen Wohnstätte teilnehmen. Nachts ist entweder eine Nachtwache oder eine Nachtbereitschaft anwesend, so dass bei Bedarf Hilfestellung und Unterstützung gegeben werden kann. Die Kontrolle und Einnahme von Medikamenten und bei Bedarf das Hinzuziehen von Ärzten wird sichergestellt.

Finanzierung

Wenn Ihre Angehörigen Leistungen im Rahmen der Pflegeversicherung erhält, haben Sie Anspruch auf sogenannte „Verhinderungspflege“ gem. § 39 des Pflegeversicherungsgesetzes.

Darüber hinausgehende Kosten sowie ein Eigenanteil an den Kosten der Maßnahme können beim Sozialhilfeträger (LVR) oder dem Versorgungsamt geltend gemacht werden. Werden durch diese Träger die weiteren Kosten nicht übernommen, so haben Sie als Vertragspartner diese Kosten als Eigenanteil selber zu tragen.

Eine ausführliche Beratung findet in jedem Fall vor Beginn der Maßnahme in der jeweiligen Einrichtung statt.

Kosten

Die Kosten der Unterbringung, Verpflegung und Betreuung sind an die aktuellen Entgelte der Einrichtung gebunden.

Wichtig: Ein Beginn der Maßnahme kann nur bei Vorliegen einer Kostenzusage durch die Pflegekasse und/oder des LVR sowie einem unterschriebenem Vertrag erfolgen.

Ablauf

Ihre Anfrage / Ihren Terminwunsch richten Sie direkt an die Wohnstätte. Sie erfahren, ob für den gewünschten Zeitraum eine Aufnahme möglich ist und können ggf. direkt einen persönlichen Termin zur Hausbegehung sowie für ein erstes Informationsgespräch vereinbaren. Wünschenswert ist ein gegenseitiges Kennen lernen Ihres Angehörigen mit den Bewohner:innen.

Während der Maßnahme kann in der Regel weiterhin die jeweilige WfbM besucht werden. Eine Teilnahme an der Tagesstruktur der Einrichtung, falls vorhanden, ist ebenfalls möglich.

Bewohner:innenbeirat

Im Januar 2022 fanden im Haus die Neuwahlen zum Bewohner:innenbeirat statt.
Wir wurden von unseren Mitbewohner:innen mit den meisten Stimmen gewählt:

Thomas Röder
Martina Pivaro
Heinz-Peter Schiefer

Wir kümmern uns z. B. um Beschwerden oder Wünsche unserer Mitbewohner:innen. 
Einmal im Monat treffen wir uns mit unserem Assistenten zur Bewohner:innenbeirats-Sitzung.
Dort besprechen wir aktuelle Themen und schreiben ein Protokoll.
Einmal im Jahr findet eine Jahresversammlung im Haus statt,
bei der wir unseren Mitbewohner:innen unsere Arbeit vorstellen. 

Wir treffen uns einmal im Jahr mit allen Bewohner:innenbeiräten 
aus unseren Wohnstätten in NRW und arbeiten gemeinsam zu bestimmten Themen.

Thomas Röder
Thomas Röder
Seit Januar 2014 im Bewohnerbeirat

Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel

Bitte sagen Sie uns, wenn Sie eine Idee oder eine Beschwerde haben. Wir möchten unser Angebot immer besser machen.

Für Ihre Idee oder Beschwerde gibt es mehrere Möglichkeite:

Wir können nicht versprechen, dass alle Ideen umgesetzt werden. Oder dass immer geändert werden kann, was Sie ärgert. Jede Idee oder Beschwerde wird aber bearbeitet.

Wenn Sie uns Ihren Namen nennen, bekommen Sie eine Antwort. Die Antwort kommt nach einer Woche.

Die Wohnstätte Haus Lebenshilfe - Franz Goebbels - liegt am nördlichen Stadtrand Kölns im Stadtteil Volkhoven-Weiler. Von der Wohnstätte ausgehend erreicht man in jeweils circa zehn Minuten Fußweg verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, wie einen Supermarkt, Drogeriemarkt, Bäckereien und einen Kiosk. In unmittelbarer Umgebung der Wohnstätte befinden sich ein Restaurant und ein Pizza-Lieferservice. Der angrenzende Stadtteil Chorweiler ist fußläufig (circa 15 Minuten) oder mit zwei Buslinien zu erreichen. In diesem Stadtteil befindet sich ein Einkaufszentrum mit diversen Geschäften, einer Sparkasse, der Vertragsapotheke, einem Ärztehaus und dem zuständigen Rathaus. Ebenfalls in Chorweiler sind Haltestellen der U-Bahn Linie 15 und der S-Bahn Linie 11, mit denen man die Kölner Innenstadt bequem erreicht. Mit dem Auto erreicht man diese in einer Fahrzeit von circa 15 Minuten.

Umgeben ist der Stadtteil von Feldern, die dem biologischen Anbau dienen und diversen Waldgebieten. Im östlichen Teil befindet sich der Fühlinger See mit Badestellen und einer Regattabahn. Weitere Freizeitmöglichkeiten bieten ein Schwimm- und ein Thermalbad sowie Reha-Sport-Angebote in gut erreichbaren Turnhallen. Das Stadtgebiet Kölns bietet zudem eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten, wie die Oper, mehrere Theater, der Kölner Zoo und das in Brühl gelegene Phantasialand.

In der Wohnstätte Haus Lebenshilfe - Franz Goebbels - leben 24 Menschen mit einer geistigen Behinderung ausschließlich in Einzelzimmern. Zudem hält die Einrichtung ein Zimmer im Rahmen der Verhinderungspflege vor. Als pädagogische Grundlage der Arbeit ist die Individuelle Hilfeplanung (IHP) zu sehen, die in Zusammenarbeit mit den Bewohner:innen einmal jährlich erstellt wird. Mit Hilfe der IHP wird der unterschiedliche Unterstützungsbedarf sowie durch Zielvereinbarungen Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt. Grundsätzlich verfolgen die Ziele der IHP das Gesamtziel, weitestgehend unabhängig von Unterstützung und Pflege zu werden und weitestgehend selbständig zu leben. Dabei wird der Grundsatz „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“ im positivsten Sinne von Selbstbestimmung verfolgt.

Die Bewohner:innen leben in drei voneinander getrennten Wohngruppen mit jeweils acht Personen. Alle Wohngruppen haben einen eigenen Gemeinschaftsraum, bestehend aus Essbereich und Wohnzimmer. Jede Gruppe bietet zudem in einer umfassend eingerichteten Küche die Möglichkeit zur Selbstversorgung. Zwei Wohngruppen halten ein großes Badezimmer vor, mit einer höhenverstellbaren Badewanne und einer Dusche. Jeweils zwei Einzelzimmer teilen sich zudem ein Duschbad. Alle Zimmer und Bäder sind barrierefrei zugänglich und eingerichtet. Die Wohnstätte unterhält zudem einen Aufzug, mit dem das Obergeschoss und der Keller erreichbar sind. Die Zimmer der Bewohner:innen können nach eigenem Geschmack eingerichtet werden. Bei Einzug hält die Wohnstätte für jedes Zimmer eine Grundausstattung bereit, die durch eigene Möbel ergänzt oder auch ersetzt werden kann. Jedes Bewohnerzimmer ist mit einem Fernseh-Satelliten-Anschluss und einem Telefonanschluss ausgestattet. Zwei Wohngruppen halten kleine Wäschekammern, ausgestattet mit einer Waschmaschine und einem Trockner, bereit. Für die dritte Wohngruppe befinden sich diese im Keller der Wohnstätte. Ebenfalls im Keller befinden sich eine Industriewaschmaschine und ein Industrietrockner.

In einem großen Mehrzweck-Raum finden die Angebote der Tagesstruktur statt. Dieser Raum ist ausgestattet mit einer Stereo- und DVD-Anlage und einem Beamer. Er verfügt über eine Küche und einer angrenzenden Toilette. So kann er nach Absprache auch für Freizeitangebote, jahreszeitliche Feste oder Geburtstagsfeiern genutzt werden. Zusätzlich gibt es einen Snoezelen-Raum.

Die Wohnstätte Haus Lebenshilfe - Franz Goebbels - hat einen großen Garten mit verschiedenen Erholungsmöglichkeiten. Auf einer überdachten Terrasse können die Bewohner:innen Zeit verbringen und z.B. Mahlzeiten zusammen einnehmen. Auf dem Gartengelände gibt es verschiedene Sitzmöglichkeiten, eine Hollywoodschaukel und zwei Hochbeete.

Der Mehrzweckraum hat einen eigenen Zugang zum Garten und eine eigene Terrasse. Der Zugang zum Garten ist vom Erdgeschoss möglich. Zwei Wohngruppen haben zudem einen eigenen Zugang zu der Terrasse und somit zum Garten. Auf dem Grundstück befindet sich des Weiteren eine Garage, die unter anderem Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder bietet. Die Bewohner:innen können sich nach eigenem Interesse in die Pflege des Gartens und der Beete einbringen. Die grundsätzliche Versorgung der Beete ist durch regelmäßige Einsätze einer Gärtnerei abgedeckt.

Entsprechend der pädagogischen Ausrichtung der Wohnstätte werden die Bewohner:innen im Rahmen der individuellen Fähigkeiten an allen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten beteiligt oder bei der selbständigen Ausführung unterstützt. Stellvertretend werden selbstverständlich alle Aufgaben von den Mitarbeiter:innen übernommen, die von den Bewohner:innen nicht ausgeführt werden können. Dazu gehören:

  • Zimmerreinigung und Zimmerpflege
  • Wäschereinigung und Wäschepflege (keine chemische Reinigung)
  • regelmäßige Reinigung der öffentlichen Räume.

Bei den hauswirtschaftlichen Tätigkeiten orientieren sich die Mitarbeiter:innen an den hygienischen Standards, die im Hygienerahmenplan der Einrichtung beschrieben sind.

In der Wohnstätte gibt es Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Zwischenmahlzeiten. Die Wünsche der Bewohner:innen werden so weit wie möglich berücksichtigt. Das Einkaufen der Lebensmittel, die Zubereitung der Speisen, das Tisch decken und abräumen wird ebenfalls mit den Bewohner:innen gemeinsam erledigt. Besonderheiten bei der Ernährung (z.B. Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, Diabetes) werden bei der Speiseplanung gerne berücksichtigt.

Die Mitarbeiter:innen jeder Wohngruppe bilden ein Team und verstehen sich als solches. Unterschiedliche Professionen arbeiten hier zusammen, um im interdisziplinären Austausch die höchstmögliche Qualität in der Begleitung und für Hilfestellung der Bewohner:innen sicher zu stellen. Es ist gewährleistet, dass immer eine Fachkraft mit pädagogischer und / oder pflegerischer Ausbildung in der Wohnstätte zugegen ist. Die nächtliche Begleitung wird durch eine Nachtwache sichergestellt. An Wochenenden und Feiertagen kommt es dem individuellen Bedarf entgegen, dass die Dienste gruppenübergreifend abgedeckt werden. Somit verstehen sich die Mitarbeiter:innen der einzelnen Wohngruppen als Gesamtteam, das durch die Haustechnik und die Hauswirtschaft unterstützt und bereichert wird.

Die Menschen, die in der Einrichtung leben, werden in unterschiedliche Leistungstypen und Hilfebedarfsgruppen nach den Vorgaben des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) eingestuft (Einstufung nach Metzler-Bogen). Mit dem LVR wurden für die unterschiedlichen Leistungstypen und deren jeweilige Hilfebedarfsgruppen im Rahmen einer Vergütungsvereinbarung Kostensätze vereinbart. Es werden Menschen aufgenommen, die einem der für die Einrichtung genehmigten Leistungstypen zugeordnet werden können.

Allerdings können Menschen nicht in die Wohnstätte einziehen, die

  • durch massives fremdaggressives oder autoaggressives Verhalten sich selbst, Mitbewohner:innen und Mitarbeiter:innen des Wohnhauses gefährden
  • eine ständige Anwesenheit einer Pflegefachkraft benötigen, da sie einen besonderen Pflegebedarf haben
  • einen besonderen pflegerischen und/oder medizinischen Bedarf haben, welcher durch das in der Einrichtung tätige Personal nicht gedeckt werden kann
  • eine im Vordergrund stehende psychische Erkrankung haben oder bei denen eine Suchterkrankung vorliegt
  • auf Grund einer Gefährdung durch Weglauftendenzen geschlossen untergebracht werden müssen.

Nicht jedes Zimmer ist für Rollstuhlfahrer geeignet.

Weitere Meldungen finden Sie im Bereich Aktuelles.

Fragen? Wir helfen gerne weiter

Vera Kämpflein
Fachbereichsleitung
Fachbereich Wohnen 2
Lebenshilfe Wohnverbund NRW gGmbH
Grasnelkenweg 29
50765 Köln
Bild
Vera Kämpflein
Fachbereichsleitung
Fachbereich Wohnen 2
Lebenshilfe Wohnverbund NRW gGmbH
Berliner Straße
42275 Wuppertal

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